Ihre Nase ist keine Trompete – Tipps zum richtigen Schnäuzen

Die Erkältung mit Husten, Schnupfen und Heiserkeit ist die häufigste aller Krankheiten, Erwachsene leiden jährlich durchschnittlich bis zu viermal darunter, Kinder noch öfter.

Schnupfen ist ein wichtiger Abwehrmechanismus des Körpers. Bakterien und Viren kommen zuerst beim Einatmen zuerst mit der Nasen- und Rachenschleimhaut in Berührung. Diese registriert den Befall und produziert vermehr Schleimhautsekret, um die Eindringlinge einzuschließen. Das daraus resultierende Triefen der Nase sowie das Kratzen im Hals kennen wir als typische Symptome einer Erkältung.

Viele Menschen begehen den Fehler, sich durch lautes und kräftiges Trompeten des Nasenauswurfs zu entledigen. Das ist nicht nur unangenehm für Mitmenschen, sondern regelrecht schädlich, denn durch den kurzen starken Druck wird der Schleim mitsamt den Erregern in die Nasennebenhöhlen, anstatt in das Taschentuch, gepresst. In diesen kann das Sekret nicht abfließen und sammelt sich zu einer zähflüssigen Masse, in der sich die Keime bestens vermehren können. Die Folge ist eine schmerzhafte Nasennebenhöhlen-Entzündung, die unbedingt medizinisch behandelt werden sollte.

Auch die Gehörgänge können durch trompetenartiges Schnäuzen in Mitleidenschaft gezogen werden, indem durch den erzeugten Überdruck auch dorthin Viren und Bakterien gelangen.

Richtig schniefen bedeutet, ein Nasenloch zuhalten und durch das andere kräftig schnäuzen, dann umgekehrt.

Quellen:

http://www.guter-rat.de/ratgeber/beantwortet/artikel_189413.html

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